Die Zukunft des Geldes – und das Geld der Zukunft
Netzwerkreihe „Fit für die Zukunft“ der Schneider + Partner Beratergruppe GmbH und Dresden International University spricht über Trends in der Finanzwirtschaft und das Geld von morgen.
Wenn wir an Geld denken, denken wir längst nicht mehr nur an Münzen oder Scheine. Eine Zahlung mit Kreditkarte oder Smartphone, mit PayPal oder sogar Bitcoins ist im Zuge der Digitalisierung fast schon zur Normalität geworden. Vom einfachen Tauschgut hin zu komplexen, kryptischen Währungssystemen: Wie wir mit Geld umgehen, verändert sich stetig. Kaum verwunderlich, denn auch die Gesellschaft befindet sich in einer digitalen Transformation. Hat das Bargeld also ausgedient? Sind Banken im Internet-Zeitalter überflüssig? Und überhaupt: Wie sieht das Geld der Zukunft aus?
Diesen und vielen weiteren Fragen widmete sich die Netzwerkveranstaltung „Fit für die Zukunft“ der Schneider + Partner Beratergruppe GmbH in Kooperation mit der Dresden International University am 28. September in Dresden, durch die der Moderator Holger Scholze perfekt führte.
Lange war die Diskussion um Geld ein Tabu. Geld steht für Wohlstand und Macht ebenso wie für Verlust und Armut. Geld ist eine Grundlage unserer Gesellschaft. Dennoch gilt für viele Menschen immer noch: „Über Geld spricht man nicht!“ Dieses Tabu wurde nun von den rund 200 Teilnehmenden der „Fit für die Zukunft“- Reihe gebrochen. In eingehenden Referaten und einer abschließenden Podiumsdiskussion sprachen namenhafte Referentinnen und Referenten über die Nachhaltigkeit von Papiergeld und längst überfällige Geldalternativen. Sie diskutierten damit einhergehende Akzeptanz- und Verständnishürden und gingen der großen Frage nach, ob die Währung „Geld“ nicht ohnehin ausgedient hat.